Wie ist das Corporate Design von ivoflow entstanden? Welche Ideen stehen hinter der Corporate Identity? Und wie kann die User Experience kontinuierlich verbessert werden? Das sind einige der Fragen, die wir Milena, Creative Developer, gestellt haben. Seit dem Frühjahr letzten Jahres verstärkt sie unser Team, ihre Verbindung zu ivoflow reicht jedoch weit vor die offizielle Gründung zurück. Neben der Optimierung des UX- und UI-Designs unseres Produkts lässt sie unsere Marke durch Designs und Vorlagen für das Marketing lebendig werden. In ihrem Blogbeitrag spricht Milena über die Komplexität, die mit unserer Branche einhergeht, ansprechende Landingpages und darüber, warum ihre Verbundenheit mit ivoflow bereits vor ihrem offiziellen Einstieg begann.
Wann hast du bei ivoflow angefangen?
Als Vollzeitkraft bin ich am 1. April 2024 offiziell ins Unternehmen eingetreten. Meine Verbindung zur Firma reicht jedoch bereits in die Zeit vor ihrer Gründung zurück, als ich daran mitwirkte, die Idee für ivoflow in Form eines Prototyps bzw. Clickdummies zu entwickeln. Seitdem war ich immer mal wieder als Freelancer in verschiedenen Bereichen für das Unternehmen tätig, bevor ich mich schließlich dazu entschied als Vollzeit-Creative Developer einzusteigen.
Wie sah deine berufliche Laufbahn vor ivoflow aus?
Vor meinem Einstieg bei ivoflow war ich in einer Digitalagentur tätig, wo ich hauptsächlich für Frontend-Entwicklung und Design verantwortlich war. Parallel dazu arbeitete ich, wie bereits erwähnt, als Freelancer für ivoflow und an einigen kleineren Design- und Webprojekten, die mir wertvolle Erfahrungen und Einblicke in verschiedene Branchen und Technologien ermöglichten
Warum wolltest du Teil des ivoflow Teams werden?
Da ich ivoflow von Anfang an begleitet und bei der Entwicklung der ursprünglichen Idee unterstützt habe, hatte ich eine starke Verbindung zu der Vision und den Zielen. Es war eine großartige Gelegenheit, diese Reise aktiv mitzugestalten. Die Gründer schätzten meine bisherigen Beiträge und waren daran interessiert, mich langfristig als Teil des Teams zu gewinnen – ein Angebot, das ich gerne angenommen habe.
Was sind deine Aufgaben bei ivoflow?
Meine Aufgaben sind vielseitig und lassen sich im Prinzip in zwei Hauptbereiche unterteilen. Zum einen bin ich für Design und Entwicklung im Marketing zuständig. Dazu gehören unter anderem das Corporate Design, die Gestaltung der Geschäftsausstattung, die Entwicklung und Pflege der Website, das Erstellen von Templates für Präsentationen und Social-Media-Posts uvm.
Zum anderen liegt mein Fokus auf der Verbesserung des UX- und UI-Designs unseres Produkts, um unseren Kunden ein kontinuierlich optimiertes Nutzungserlebnis zu bieten. Dazu erstelle ich bspw. Konzepte und Prototypen für neue Features und prüfe stetig das aktuelle UI und unsere Funktionen auf Nutzbarkeit und Potenziale. Darüber hinaus unterstütze ich gelegentlich im Frontend-Bereich und plane, diesen Anteil meiner Arbeit weiter auszubauen, um meine persönlichen Fähigkeiten in diesem Bereich weiterzuentwickeln.
Was war dein berufliches Highlight bei ivoflow?
Mein persönliches Highlight ist ein Projekt, das derzeit in vollem Gange ist. Da unser Produkt über die Jahre stark gewachsen ist und der Fokus vor allem auf Funktionalität lag, war es mir bei meinem Einstieg besonders wichtig, das inzwischen teilweise veraltete Design und das komplexe UI grundlegend zu überarbeiten. Diesen Prozess haben wir intern ‚ivoflow 3.0 ‘ getauft.
Es ist unglaublich spannend, gemeinsam mit dem gesamten Team an diesem Projekt zu arbeiten. Ziel ist es, unserer Software nicht nur ein modernes und ansprechendes Design zu verleihen, sondern auch zahlreiche Verbesserungen einzuführen, die das Nutzungserlebnis unserer Kunden erheblich vereinfachen und optimieren. Dabei verfolgen wir einen nachhaltigen und modularen Ansatz, der es uns ermöglicht, neue Features künftig schneller zu entwickeln und so flexibler auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Dieses Projekt ist zwar sehr anspruchsvoll, aber definitiv ein Highlight.
Welches Projekt was bisher die größte Herausforderung und Warum
Nicht direkt ein Projekt, aber eine der größten Herausforderungen für mich war es, beim Einstieg die Komplexität und die Business-Logik unserer Software vollständig zu verstehen. Aufgrund der sehr unterschiedlichen und individuellen Anforderungen unserer Kunden war es anfangs oft schwierig, nachzuvollziehen, wie die Software genutzt wird und welche Funktionen welche Prozesse unterstützen.
Zusätzlich war das Thema Procurement für mich völliges Neuland, und die damit verbundenen spezifischen Abläufe und Anforderungen haben mich zu Beginn (und ab und zu noch heute) häufig vor Herausforderungen gestellt.
Arbeitest du gerade an einem spannenden Projekt?
Neben meinem bereits genannten Projekt-Highlight arbeite ich aktuell auch im Marketing an spannenden Projekten – insbesondere an der Erstellung und Optimierung verschiedener Landingpages. Ziel ist es, Seiten zu gestalten, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen und einen echten Mehrwert für die Nutzer bieten. Besonders motivierend ist es, die positiven Auswirkungen dieser Anpassungen auf die Performance der Website zu beobachten. Dieses Projekt verbindet Kreativität und strategisches Denken auf ideale Weise und bietet dadurch immer wieder neue Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten.
Wie ist das Corporate Design von ivoflow entstanden und welche Ideen stecken hinter der visuellen Identität?
Das Corporate Design von ivoflow hat bereits eine spannende Entwicklung hinter sich. In der Anfangszeit, damals noch unter dem Namen Lhotse Analytics, war der Auftritt sehr verspielt und illustrativ. Mit dem Wachstum des Unternehmens wurde jedoch schnell klar, dass es ein neues, reiferes Erscheinungsbild braucht, das Expertise, Professionalität und Modernität ausstrahlt.
Gemeinsam mit einer externen Marketingagentur wurde zunächst in einem Markenworkshop an den Grundwerten, der Zielgruppe und der Positionierung gearbeitet. Aus diesen Impulsen habe ich dann das heutige Corporate Design entwickelt. Dabei habe ich viel Wert auf ein harmonisches Zusammenspiel aus Farbe, Form und Typografie gelegt, um sowohl die technische Kompetenz als auch die innovative, menschliche Seite von ivoflow sichtbar zu machen.
Besonders spannend war für mich, die Gestaltelemente so zu entwickeln, dass sie nicht nur ästhetisch sind, sondern auch unsere Markenwerte transportieren. So entstand beispielsweise die Idee der Nadelstreifen als Symbol für Struktur und Professionalität oder die Kreise als visuelles Zeichen für Präzision und Fokus. Auch bei der Typografie war mir die inhaltliche Bedeutung wichtig: Wir haben uns bewusst für eine Kombination aus Serif- und Sans-Serif-Schrift entschieden. Diese Verbindung steht für den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne: die Serifenschrift vermittelt Vertrauen und Expertise, während die serifenlose Schrift unsere technische und zukunftsorientierte Seite betont.
Es war ein intensiver, aber sehr lohnender Prozess, bei dem ich meine Erfahrung in Design, Markenentwicklung und visuellem Storytelling voll einbringen konnte. Heute freue ich mich, dass das Corporate Design nicht nur nach außen überzeugt, sondern auch intern für ein starkes Wir-Gefühl sorgt. Wir alle identifizieren uns mit dem Look & Feel, weil es genau das widerspiegelt, wofür ivoflow steht.
Was magst du am meisten an deiner Arbeit?
Was ich an meiner Arbeit am meisten schätze, ist die Vielseitigkeit meiner Aufgaben und die Freiheit, mich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln. Ich liebe es, dass ich stets die Möglichkeit habe, neue Dinge zu lernen – gerade im IT-Bereich, der sich rasant weiterentwickelt und immer wieder neue Technologien und Trends mit sich bringt. Es motiviert mich, am Puls der Zeit zu bleiben und mein Wissen kontinuierlich auszubauen. Diese Dynamik und die Unterstützung, die ich hier erfahre, geben mir das Gefühl, nicht nur ein wichtiger Teil des Teams zu sein, sondern auch individuell zu wachsen und mich aktiv in die Zukunft des Unternehmens einzubringen.
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Opossums sind meine Lieblingstiere Ich höre gerne True Crime Podcast Ich heiße Michelle mit Zweitnamen Apropos sparen: In welchen Bereichen fällt es dir schwer, Geld zu sparen?
In meiner Freizeit bastle und plotte ich leidenschaftlich gern – und wie das so ist, braucht man dafür natürlich ständig neues Material. Wenn ich an einem Bastelladen vorbeikomme (oder online stöbere), fällt es mir wirklich schwer zu widerstehen. Irgendwas landet dabei am Ende immer im Einkaufswagen.
In welches fiktive Universum (aus Büchern, Filmen oder Spielen) würdest du gerne reisen?
Stardew Valley – Einfach den ganzen Tag mit Kühen/Schafen/Hühnern/Enten chillen und nebenbei ein bisschen Obst & Gemüse anbauen. Das fänd ich toll.